Tipps zur Pflege Ihres Christbaums

Als erstes gilt natürlich: je frischer der Baum, desto länger hält er auch die Nadeln. Achten Sie daher beim Kauf auf die Herkunft Ihres Christbaums. Weite Transportwege erfordern zwangsläufig ein frühes Abschneiden der Bäume. Wir heimischen Christbaumbauern schneiden so spät wie möglich (in der Regel nicht vor Ende November), sodass wir die Frische der Christbäume garantieren können.

Transportieren Sie den gekauften Baum immer im Netz. Sie vermeiden dadurch beim Be- und Entladen ein Abbrechen der Äste. Bei uns wird jeder Baum standardmäßig gratis im Nylonnetz verpackt.

Lagern Sie den gekauften Christbaum bis zum Fest im Netz, wenn möglich liegend im Freien (keinesfalls in beheizten Räumen). Wichtig ist dabei darauf zu achten, dass der Baum keiner direkten Sonneneinstrahlung und Wind ausgesetzt ist, da dies Ihren Christbaum zu sehr austrocknet.

Optimal wäre es, den Stamm während der Lagerung mit Feuchtigkeit zu versorgen. Dies gilt vor allem, wenn Sie den Baum innerhalb von Gebäuden (Keller usw.) unterbringen müssen. Stellen Sie ihn dazu in einen Eimer mit Wasser oder umbinden Sie den Stamm zumindest mit einem feuchten Tuch.

Erst kurz vor dem Aufstellen den Baum aus dem Netz holen (sodass sich die Äste noch aushängen können). Dabei immer das Netz vom Stamm aufwärts abziehen, sonst kommt es zu Beschädigungen an den Ästen.

Im Warmen bekommt ein frischer Christbaum schnell Durst. Neuere Ständer verfügen meist über ein Wasserreservoir. In den ersten Tagen verbraucht ein Baum je nach Größe ca. 1 - 1,5 Liter Wasser pro Tag. Um dem Baum die Wasseraufnahme zu erleichtern, können Sie unmittelbar vor dem Aufstellen noch etwa einen Zentimeter vom Stamm abschneiden.

Nach Möglichkeit sollte Ihr Christbaum nicht unmittelbar in der Nähe eines Heizkörpers oder gar Kachelofens stehen, die trockene warme Luft wirkt sich negativ auf die Nadelhaltbarkeit aus.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, sollte Ihr Christbaum die Nadeln lange halten. Bedenken Sie jedoch, dass auch in der Natur ständig eine gewisse Anzahl von Nadeln abfällt, die dann wieder nachwachsen (ähnlich wie bei unseren Haaren - sofern vorhanden).